Strom sparen hilft Geldbeutel & Umwelt




Strom sparen im Haushalt ist ganz einfach. Ihren Stromverbrauch können Sie bereits mit kleinen Tricks spürbar senken. Achten Sie im Haushalt darauf, weniger Strom zu verbrauchen und die genutzte Energie effizienter einzusetzen. Dies kommt nicht nur Ihrer Stromrechnung, sondern auch der Umwelt zugute.

Die 10 besten Stromspartipps

Die folgenden Strom-Spartipps sollen Ihnen das Stromsparen erleichtern und Stromfresser enttarnen. Schließlich spart der richtige Umgang mit Ihren Haushaltsgeräten bares Geld.

1. Sparlampe statt alte Glühbirne

Im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen verbrauchen moderne Sparlampen rund 80 Prozent weniger Energie und bestechen somit durch ihre hohe Energieeffizienz. Ihre Anschaffungskosten sind zwar höher, allerdings verfügen sie auch über eine sehr viel längere Lebensdauer. Beim Kauf einer LED-Lampe ist darauf zu achten, dass die Helligkeit auf der Verpackung in der Einheit Lumen angegeben wird. Möchten Sie beispielsweise eine alte 60-Watt-Glühlampe ersetzen, benötigen Sie eine LED mit 590 bis 650 Lumen. Als einfache Faustformel gilt: Herkömmliche Wattzahl x 10 = Lumenwert

2. Kühlschrank effizient nutzen

Je schneller Sie die Kühlschranktür wieder schließen, desto mehr Strom sparen Sie. Ein aufgeräumter Kühlschrank hilft dabei, das Gesuchte schnell zu finden. Stellen Sie darüber hinaus Ihren Kühlschrank optimal ein. Die Temperatur im Kühlschrank sollte bei 7 Grad und im Gefrierfach bei -18 Grad liegen.

3. Wasserkocher statt Elektroherd

Für das Erhitzen von Wasser ist ein Wasserkocher effizienter als ein Elektroherd. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht mehr Wasser kochen als Sie wirklich benötigen. Das erhöht den Energiebedarf und zugleich den CO2-Ausstoß unnötig.

4. Wäsche nicht zu heiß waschen

Um Strom zu sparen, sollten Sie sich für Programme mit niedrigeren Temperaturen entscheiden. Infolgedessen muss das Wasser nicht so stark erhitzt werden, was zu einem geringeren Stromverbrauch führt. Bei normal verschmutzter Wäsche reichen meist schon niedrige Temperaturen von 30 bis 40 Grad aus. Für Bettwäsche und Handtücher genügt heutzutage eine 60-Grad-Wäsche, die nur halb so viel Energie benötigt wie ein Waschgang bei 90 Grad.

5. Energiesparprogramme wählen

Greifen Sie bei Waschmaschinen und Geschirrspülern auf Energiesparprogramme zurück. Trotz langer Laufzeiten haben solche Programme einen geringeren Stromverbrauch. Sie laufen nur kurzzeitig auf hoher Temperatur und verbrauchen ansonsten kaum Energie.

6. Laptop statt PC

Laptops benötigen im Vergleich zu PCs viel weniger Energie. Im normalen Betrieb verbraucht ein PC mindestens 200 Watt. Dagegen benötigt ein Laptop mit vergleichbarer Ausstattung und Leistung lediglich 30 Watt.

7. Kein Vorheizen des Backofens

Das Vorheizen des Backofens ist nicht mehr notwendig, weil die Öfen heutzutage sehr kurze Aufheizzeiten haben. Stattdessen sollte der Backofen bei erreichter Backtemperatur frühzeitig ausgeschaltet und die Nachwärme genutzt werden.

8. Standby-Modus ausschalten

Geräte wie Computer, Fernseher und Stereoanlagen verbrauchen im Standby-Modus unnötig viel Strom, weshalb sie im Idealfall komplett ausgeschaltet werden sollten. In Frage kommen aber auch sogenannte Master-Slave-Steckdosenleisten, mit denen Standby-Verluste um bis zu 95 Prozent reduziert werden können. Diese automatischen Steckdosenleisten verfügen über eine Schaltelektronik, mit der abhängig von der Nutzung bestimmter Steckdosen andere Steckdosen automatisch ein- und wieder ausgeschaltet werden.

9. Austausch alter Haushaltsgeräte

Ist Ihr Stromverbrauch auch bei effizienter Nutzung hoch, lohnt sich eine Neuanschaffung. Dies rechnet sich vor allem bei Kühlschränken oder Gefriergeräten, weil sie das ganze Jahr im Dauerbetrieb laufen. Hier kann ein Austausch zu einer Stromersparnis von bis zu 70 Prozent führen. Vor dem Kauf sollten Sie jedoch unbedingt auf das Energielabel achten. Es liefert Informationen zu der entsprechenden Energieeffizienzklasse und Produkteigenschaften wie Lautstärke und Wasserverbrauch. Damit lassen sich stromsparende Geräte schnell ausfindig machen.

10. Stromkosten durch Anbieterwechsel sparen

Ihre Stromkosten können Sie daneben auch durch einen Stromanbieterwechsel deutlich senken. Befinden Sie sich noch in der Grundversorgung kann die Ersparnis sogar mehrere Hundert Euro im Jahr betragen. Wenn Sie sich im Zuge dessen für Ökostrom entscheiden, leisten Sie zugleich einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Bei Simplaro geht der Anbieterwechsel ganz schnell. Damit können Sie in nur wenigen Minuten bares Geld sparen.

Im Haushalt bewusst Strom sparen

Anhand dieser Stromspartipps sehen Sie, dass es ganz einfach ist, Strom im eigenen Haushalt zu sparen. Je mehr Menschen sich bewusst für einen sparsamen Umgang mit Strom entscheiden, desto geringer ist die Umweltbelastung. Zögern Sie nicht, fangen Sie noch heute an Strom zu sparen.

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